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| 11.02.2004 - Tagesspiegel - |
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11.02.2004 - Tagesspiegel Offensive gegen das Sitzenbleiben
Schulen müssen künftig gezielte Förderung nachweisen von Susanne Vieth–Entus
Auszug aus dem Artikel:
"Regelmäßig bleiben in Berlin rund 15 000 Schüler sitzen. Bis Pisa galt das als normal und richtig, jetzt nicht mehr, denn in Pisa-Siegerländern wird kaum „sitzen gelassen“. Deshalb müssen auch Berlins Schulen ab sofort nachweisen, dass sie gefährdete Schüler optimal fördern, um ihnen die Klassenwiederholung doch noch zu ersparen. Diese Vorschrift des neuen Schulgesetzes gilt seit dem 1. Februar, ist allerdings bisher kaum bekannt. Jetzt soll ein Rundschreiben aus dem Hause von Bildungssenator Klaus Böger (SPD) nachhelfen. Es besagt, dass sich alle Lehrer einer Klasse zusammensetzen müssen, um für potenzielle Sitzenbleiber „individuelle Fördermaßnahmen“ und einen „Bildungsplan“ festzulegen. Auch die Eltern müssen einbezogen werden. Der weitere Werdegang des Schülers ist so zu begleiten, dass dies „aktenkundig“ wird. Denn die Schule muss in der Lage sein nachzuweisen, dass sie ihren Beitrag geleistet hat, um den Schüler besonders zu fördern. Dies muss auch einer gerichtlichen Überprüfung standhalten können."
weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel
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Der Artikel ist erschienen am 11. Februar 2004 2004 © Der Tagesspiegel
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