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| 12.06.2003 - BEA Charlottenburg - |
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12.06.2003 - Bezirkselternausschuss des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf Pressemeldung
Der Bezirkselternausschuß des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf missbilligt in einem einstimmigen Beschluß vom 10. Juni 2003 ausdrücklich die Arbeit der bezirklichen Schulverwaltung im Hinblick auf die verspätete Einrichtung der Vorklassen und 1. und 7. Klassen für das kommende Schuljahr.
Die Anmeldefrist für die Erstklässler war extra schon in den vergangenen November vorgezogen worden; die Anmeldefristen für die zukünftigen Vor- und Siebtklässler lagen im Januar bzw. im März. Nun zählen wir die zweite Juniwoche - und Eltern und Kinder - wie viele sind betroffen? - wissen immer noch nicht, in welcher Schule sie Mitte August eingeschult werden bzw. welches ihre weiterführende Schule sein wird. Erst gestern (!) begann das aus Eltern- und Kindersicht ohnehin quälende Losverfahren um Plätze an besonders gefragten Schulen – und nur für die ersten Buchstaben.
Einschulung und Übergang von der Grund- zu einer weiterführenden Schule sind für Kinder und ihre Eltern eine sensible Phase, mit weitreichenden Folgen für die familiäre Alltagsbewältigung. Neue Schulwege müssen erkundet und erprobt und mit den Arbeitswegen der Eltern koordiniert werden, Orientierung über Hortplatzangebot und Anmeldungen laufen längst. Vor allem möchten die Kinder wissen, ob sie mit ihren Freunden aus dem Kindergarten oder ihrer Schule zusammenbleiben können.
Vor diesem Hintergrund wird Verwaltungshandeln besonders kritisch wahrgenommen und wird dieser Zeitverzug durch die Schulverwaltung ausdrücklich missbilligt. Ihr Verweis auf eine enge Personalsituation lässt erkennen, daß sie die Tragweite ihrer Säumnis für die betroffenen Eltern und Kinder falsch einschätzt und falsche Prioritäten setzt. Von einem Dienstleistungsverständnis ihrer Arbeit ganz zu schweigen. Hanno Rath - Vorsitz. BEA - Tel. 0171-229 4171 Nadia Rouhani - Tel: 3270 3720/ 0172 783 39 49 - BEA,BSB, LEA,LSB
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Bessere Ausstattung der Grundschulen mit Lernmitteln durch Erhöhung der Mindeststandards von ca. 33 € auf 50 €.
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Nutzung von Einsparungsmöglichkeiten (Rabatten) durch Schulbestellungen
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Gewährleistung der Beschaffung und Nutzung von Lernmitteln außerhalb des direkten Schulbuchsektors (Materialien für das Konfetti-Konzept, Lernsoftware, audiovisuelle Medien, etc.) durch die Schule, insbesondere bei den Grundschulen
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Stärkung der Eigenverantwortung der Schulen
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Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schüler
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Beibehaltung der Verleihprinzips
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Austausch eines Klassensatzes (Schulbücher) innerhalb des Schuljahres bei mehrzügigen Schulen und somit Verzicht auf die Anschaffung mehrerer kompletter Klassensätze
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Beibehaltung der rechtzeitigen Lernmittelbeschaffung durch die Schule
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Gesamtinvestitionsvolumen (Umsatz der Schulbuchverlage) reduziert sich deutlich von ca. 44 Mio. € auf 22,5 Mio. €
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Sicherstellung der notwendigen Lernmittel zu Beginn des jeweiligen Schuljahres
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Verzicht auf aufwändig zu organisierende Schulbuchbörsen in der Sommerferienzeit
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Keine weiteren Kosten bzw. Zuzahlungen durch Eltern für Arbeitsmaterialien wie bisher
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Weitere Informationen über die Geschäftsstellen der Bezirke und die Geschäftsstelle des LSB/LEA.
Mit den besten Grüssen André Schindler - Vorsitzender Landeselternausschuss Berlin
Tel: 030-4549234-1 Fax: 030-4549234-3 Email: schindler@p-abi.de Email: Andre.Schindler@SENBJS.Verwalt-Berlin.de
Geschäftsstelle: Frau Safferthal Beuthstraße 6-8 10117 Berlin Tel: 030-9026-5684 Fax: 030-9026-5012 Email: LSchulB@senbjs.verwalt-berlin.de
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